SOZIALPOLITIK der ERZIEHUNG

vom 15. August 1940

 

UNTER den Aufgaben, die sich der Regierung aufdrängen, ist es davon nicht das wichtigste als die Reform des Bildungs- und Schulwesens.

Es gab an der Basis unseres Erziehungssystems eine tiefe Illusion: es bestand darin zu glauben, daß es ausreiche, die Geister zu unterrichten, um die Herzen zu bilden, und um die Charaktere zu tränken.

Es gibt nichts falsch eres und von gefährlich eres nur dieser Idee.

Das menschliche Herz geht nicht natürlich zu bonté; der menschliche Wille geht nicht natürlich zur Festigkeit, zur Beständigkeit zum Mut. Sie benötigen, um dort zu erreichen, und um sich daran zu befestigen eine kräftige und hartnäckige Disziplin.

Sie wissen es gut, Familienmitglieder, die mich lesen: ein gut hohes Kind erhält sich nicht ohne einen sowohl unbeugsamen als auch zarten achtsamen Gebrauch der Familienautorität.

Die Disziplin der Schule muß der Disziplin der Familie beistehen.

Somit und so nur bilden sich die stärksten Männer und die Völker.

Ein anderer ernster Fehler unseres öffentlichen Unterrichts, ist es, daß er eine Individualismusschule war. Ich will sagen, daß er das Individuum als die einzige authentische und gewissermaßen absolute Wirklichkeit ansehe.

Die Wahrheit, ist es, daß das Individuum nur von der Familie besteht, die Gesellschaft, das Vaterland, von dem er mit dem Leben alle Mittel erhält zu leben.

Es ist leicht, es im übrigen festzustellen. Die Zeitalter, wo der Individualismus Gesetz machte, sind jene, die die wenigsten echten Individualitäten zählen. Wir haben soeben davon die grausame Erfahrung gemacht.

Es war ein großes Mitleid, bis zu am Vorabend vom Krieg unsere von Lobreden des französischen Individualismus ganz vollen Zeitungen und unsere Zeitschriften zu sehen, der genau dies ist, von denen wir failli, zu sterben.

Der Individualismus hat nichts gemeinsam es mit dem Respekt der menschlichen Person unter dem Anschein, von dem er manchmal versucht hat, sich zu tarnen.

Die französische Schule von morgen wird mit dem Respekt der menschlichen Person, der Familie, der Gesellschaft lehren, das Vaterland. Sie wird nicht mehr die Neutralität Anspruch haben. Das Leben ist nicht neutral; sie besteht darin, Partei kühn zu nehmen. Es gibt keine mögliche Neutralität zwischen dem Wahren und der Sense, zwischen dem Gut und dem Übel, zwischen der Gesundheit und der Krankheit, zwischen dem Befehl und der Unordnung, zwischen Frankreich und Anti- Frankreich.

Die französische Schule wird vor allem national sein, weil die Franzosen nicht von höherem gemeinsamem Interesse haben als jenes Frankreichs. Jedes gegen sich selbst geteilte Haus wird umkommen, sagt das Evangelium. Wir beabsichtigen, das Haus Frankreich auf dem inébranlable Felsen der französischen Einheit wieder aufzubauen.

In diesem erneuerten Frankreich wird die ganze reiche Vielfalt der französischen Berufungen ihre Stelle und die Bedingungen ihrer Entfaltung finden.

Wir werden aufrechterhalten, wir werden erweitern, wenn er sich kann, eine Tradition hoher Kultur, die Körper gerade mit der Idee unseres Vaterlandes macht. Die französische Sprache hat eine mit ihrem Genie verbundene Allgemeinheit. Es ist nicht ohne Grund, daß wir uns geregnet haben, der höchsten Krönung unserer Studien den schönen Namen von Menschheit zu geben.

Schwester nicht weniger reiche Jüngere der Menschheit, aber von Verwirklichungen und von Versprechen wird die freie und uninteressierte Wissenschaft einen ausgezeichneten Platz in neuem Frankreich einnehmen. Treu unserem dezentralisierenden Gedanken werden wir die Universität von Paris entlasten, um von unseren provinziellen Universitäten genausoviel mächtige Forschungsfoyers zu machen, von denen einige spezialisiert werden können. Und wir werden nicht unentschlossen sein, dort als Diskussionsleiter an den Seiten der Hochschulhierarchie die Originalforscher zu rufen, die sich in dem einem oder anderen Zweig der Entdeckung bewährt haben werden.

Wir werden zwischen unseren Wissenschaftlern und unseren Unternehmern eine befruchtete Zusammenarbeit begünstigen, und, ohne das Niveau unserer Hochschulbildung herabzusetzen werden wir uns bemühen, in einen realistischeren Sinn die Ausbildung von unseren Ingenieuren, unserer Ärzte, unserer Magistrate von unseren Professoren selbst zu richten.

Wir werden uns bemühen, das unheilvolle Prestige von einer rein Buch- Pseudo- Kultur, Müßiggangsconseillère und Zwecklosigkeitsgenerator zu zerstören.

Die Arbeit ist die Teilung des Menschen auf der Erde, er wird ihm durch eine unvermeidbare Notwendigkeit aufgedrängt; aber die ganze Anstrengung der antiken Zivilisationen hatte dazu geneigt, von dieser Notwendigkeit eine Meisterrasse freizumachen und es auf eine Sklavenrasse zu übertragen. Er war für das Christentum reserviert, die Beachtung der Arbeit und der Arbeiter zu errichten. Da weniger glaubend unter uns sich heute gefallen, sich von der christlichen Zivilisation zu fordern, daß sie uns in unserem Volk den Sinn wiederherstellen helfen, die Liebe, die Ehre der Arbeit.

Es ist in diesem Sinn, daß wir die Grundschule reorganisieren werden.

Sie wird wie in der Vergangenheit fortsetzen, das geht, ohne zu sagen, Französisch, die Elemente der Mathematik von der Geschichte der Geographie, aber nach vereinfachten Programmen zu lehren, die vom enzyklopädischen und theoretischen Charakter geprüft wurden, der sie von ihrem echten Gegenstand umleitete.

Dagegen wird eine viel breitere Stelle dort an den Handarbeiten gemacht, deren Erziehungswert zu oft verkannt wird.

Es wird notwendig sein, daß die Meister unseres Primarbereichs sich von dieser Idee eindringen, und kann davon ihre Schüler eindringen, daß es nicht weniger edel und nicht weniger nützlich ist sogar für den Geist, das Werkzeug zu handhaben, das die Feder zu halten und ein Handwerk gründlich zu kennen wie auf allen Sachen eine oberflächliche Klarheit zu haben.

Von dieser gut umfaßten und ernsthaft angewendeten Idee aus wichtigen und bienfaisantes werden sich Folgen ergeben.

Von nun an werden die besten Elemente jeder Klasse nicht mehr entnommen entwurzelt ausgerichtet, was man das Nomadentum administrativ genannt hat.

Die Eliten werden nicht mehr und als automatisch durch die Städte gestrebt genannt.

Jeder Beruf, jedes Handwerk wird seine Elite haben, und wir werden von all unserer Macht die Ausbildung dieser Eliten auf lokaler und regionaler Ebene ermutigen.

Die Perspektiven der gegenwärtigen Lage umfassen einen Erlaß andernfalls sogar einen Rückgang im Weg der Exzeßindustrialisierung, wo Frankreich sich bemühte, mit anderen Nationen zu rivalisieren, die besser geteilt wurden als sie, was den Überfluß der Bevölkerung oder den Reichtum der Rohstoffe betrifft.

Wir werden so veranlaßt einerseits, die Tradition des Handwerkes zu restaurieren, wo während so sehr Jahrhunderte die französische Qualität triumphierte; andererseits an réenraciner soviel wie zu machen, der französische Mensch in der französischen Erde, wo kann, er sich immer zur gleichen Zeit wie seine Substanz und jene seiner Mitbürger der Städte die festen Tugenden schöpfte, die die Kraft und die Dauer des Vaterlandes machten.

Wir müssen nie aus den Augen verlieren, daß das Ziel der Erziehung darin besteht, von allen Franzosen Männer zu machen, die den Geschmack der Arbeit und die Liebe der Anstrengung haben.

Ihr Ideal darf die nicht mehr Sicherheit einer unverantwortlichen Bürokratie, sondern die Initiative des Chefs, die Leidenschaft des Werkes und seiner Qualität sein.

In all ihrer Fülle zurückerstatten diese Mannes-, Tugenden ist es das unermeßliche Problem, das sich an uns stellt. Die Bildung einer sportlichen Jugend entspricht einem Teil dieses Problems. Die derzeitigen Projekte des Ministers für Jugend zielen darauf ab, an der französischen Rasse zurückzugeben, Gesundheit, Mut, disziplinieren. Aber der oder mit Exzeß ausschließlich praktizierte Sport könnte zu einer gewissen menschlichen Verarmung führen. Die Restaurierung des handwerklichen Geistes wird der bienfaisante Aktion des Sports ein notwendiges Gegengewicht und eine notwendige Ergänzung liefern.

Der Handwerker, der sich am Material angreift, in der Tat ein Werk; die Schaffung eines handwerklichen Werkes verlangt eine physische Anstrengung von der Intelligenz und vom Herzen; sie erfordert vom Menschen, der Entscheidungsgeist und der Sinn der Verantwortung. Sie führt zur Geburt des Chefs-von arbeitet von, wo der Handwerker sich an der Künstlerwürde erhöht. Aber so hoch wie richtet er auf, der Handwerker bindet sich nie weder von den Traditionen seines Handwerkes, noch von jenen seines Bodens los.

Wir werden es helfen davon die belebenden Einflüsse sammeln insbesondere, indem sie dem Unterricht der Geographie und der Geschichte eine konkrete Umdrehung geben werden ein lokaler und regionaler Charakter, der die Klarheit der Kenntnis zur Liebe des Landes hinzufügen wird.

Die so geplante Grundschule wird mit ihrer handwerklichen Ergänzung das enzyklopädische Ideal des abstrakten Menschen, der von Stadtbewohnern und für Stadtbewohner geplant wurde, das viel breitere Ideal ersetzen, viel menschlicher vom Menschen, der auf einen Boden und auf ein Handwerk gestützt wurde, bestimmt.

Sie wird den Bauern ein neues Gefühl ihrer Würde geben. Wir werden dort zuerst helfen, indem sie ihnen die Stelle zuteilen werden, die sie in die Staatsangehöriggemeinschaft zurückkommt und danach, indem sie das geringste Dorf mit den modernen Wasser-, Elektrizitäts-, Hygieneeinrichtungen ausstattet, die bis jetzt das Privileg der Städte waren, und die den Bauern erlauben werden, sich zu mildern und ihre harten Lebensbedingungen zu verschönern. Denn das Landleben ist nicht idylle, und das Bauerenhandwerk ist ein hartes Handwerk, das immer vom Aushaltevermögen oft vom Mut manchmal des Heroismus erfordert. Aber von das wird sich der französische Bauer anpassen, vorausgesetzt, daß er dieses Mal fühlt, daß man ihm Justiz zurückgibt. Der französische Bauer war ziemlich lange Zeit am Leiden, daß es heute an der Ehre ist.

Meine sehr geehrten Freunde hat man Sie oft seit einigen Jahren über die einmalige Schule gesprochen.

Die einmalige Schule, war es eine Lüge unter vielen anderen; es war unter Einheitsfarbe eine Schule der Division, sozialen Kampfes von nationaler Zerstörung.

Wir, die Schrecken der Lüge haben, die in aller Umstand Ihnen die Wahrheit sagen wollen, unternehmen wir, für Sie, für Frankreich, die echte einmalige Schule zu machen; jene, die, was auch immer davon die Meister sind, was auch immer davon die Programme sind, von einem einmaligen Geist belebt wird; jene, die alle Franzosen an ihrer Stelle am französischen Dienst stellen wird; jene, die, die ihnen alle mit der notwendigen Autorität kompatiblen Freiheiten gewährt, ihr Lizenzgeber alle mit einer unentbehrlichen Hierarchie sie mischenden kompatible Gleichheit alle in einem großen herzlichen Elan der nationalen Brüderlichkeit von allen Franzosen machen wird sie, die als ein und derselben Glauben dienen, die Ritter ein und desselben Ideals, das in diesem einmaligen Wort symbolisiert wurde: Frankreich.

 

(Auszug der Zeitschrift der zwei Welten)