sonorer Auszug

MITTEILUNG
FÜR DIE PENSION DER ALTEN.
Saint-etienne
Am 14. März 1941


FRANZOSE!

Ich habe die Gelegenheit nicht oft gehabt, Ihnen gute Nachrichten anzukündigen. In hier einer: Die Pension der alten zwischen in Aktion. Das Amtsblatt wird morgen das Gesetz veröffentlichen, das es bestätigt.

Diese Reform wurde seit Jahren erwartet. Zwanzigmal war sie Ihnen versprochen worden. Zwanzigmal wurde sie vertagt.

Ich halte die Versprechen sogar jenes der anderen, wenn diese Versprechen auf der Justiz basiert sind.

Frankreich wird also eine große Beanspruchungs- und Gerechtigkeitsgeste unternehmen. Sie es entrepend zugunsten ihrer alten Männer, die als alle anderen durch die Härte der Zeit geschlagen wurden.

Sicherlich kann sie nicht ihnen alles geben, was ihnen notwendig ist. Wenigstens ihnen wird sie geben, was es ihm möglich ist zu geben.

Für jene, die nichts besitzen, wird die bescheidene Pension von einer großen Erleichterung sein. Für jene, die bereits über einige Mittel verfügen, wird sie den Zusatz darstellen, der sie am Unterstand des Elends stellen wird.

Später, wenn Gott es will, können wir vielleicht dieses Gesetz verbessern. Aber sil notwendig sein wird, daß die wirtschaftliche Lage es erlaubt, daß die Arbeit ihren normalen Rhythmus wieder aufgenommen hat.

Schaukeln wir keine Illusionen. Der Staat habe ich es bereits Ihnen gesagt, geben kann nur das, was er erhält. Allein kann er den Reichtum nicht schmieden. Allein kann er die Pension nicht schaffen. Es ist nicht in einem Land, das durch den Krieg ruiniert wurde, das durch den Geburtenrückgang erreicht wurde, daß man sofort große Sachen bauen kann.

Es sind nicht in der Tat die Pensionen, die die alten nähren, ausstatten und heizen. Einzig kann die Arbeit der Jugendlichen dort ausstatten aus diesen Jugendlichen, die den Boden kultivieren, die Wolle und die Baumwolle weben, herausreißen die Kohle an den entrailles der Erde.

Damit die alten Generationen in der Ruhe leben können, ist es notwendig, daß die jungen Generationen sich an einer hartnäckigen Arbeit widmen. Aber kann ein Land, das keine Jugendlichen mehr hat, weil er keine Kinder hat, seine alt es nicht unterhalten.

Es sind dort einfache Wahrheiten, klare Wahrheiten, daß Ihre Meister zweifellos vergessen haben, Sie zu lehren.

Die Pension der alten Arbeiter beruht auf der Solidarität der Nation: Solidarität der Klassen, Solidarität der Alter.

Solidarität der Klassen, da die Pensionen durch die Zahlungen der sozialen Versicherungen dargestellt werden, und daß diese Zahlungen sowohl aus den Besitzern als auch aus den Arbeitern stammen.

Solidarität der Alter, da es die jungen Generationen sind, die rein die alten Beiträge zahlen.

Da also eine große soziale Reform.

Zwei andere sind auf der Baustelle.

Eine, die aufkommen wird demnächst, bezieht sich auf den Berufsverband.

Der andere, der versuchen wird, das große Problem der Wohnung zu lösen. Ich werde Sie davon demnächst unterhalten.

Arbeiter, seit ich Sie kennen lerne, habe ich das Gefühl, von Sie besser zu erfassen und aus, mich immer mehr an Ihnen zu befestigen. Bleiben Sie eine und die anderen am "Ellbogenellbogen". Die schönsten Hoffnungen werden uns erlaubt sein.