MITTEILUNG
AN DEN BAUERN
PAU,
am 20. April 1941
FRANZÖSISCHE BAUERN!
Die UNERMESSLICHE materielle und moralische Katastrophe, die unser unglückliches Land und darunter durcheinanderbrachtge hat, leidet er noch, hat zutiefst das Bauernstück erreicht. Diese arbeitet in diesem Zeitpunkt an schwierigsten und der der dringlichsten Aufgabe mit. Es ist das Versorgung der Bevölkerungen.
Um ein besseres Gleichgewicht zwischen den Mitteln der überschüssigen Departements und den Bedürfnissen der Verlustdepartements zu erlauben ist die Regierung veranlaßt worden, provisorische Gruppierungen zu organisieren, die, die unmittelbaren erfordernissen entsprechen, keineswegs die Zukunft der Verfassung der Provinzen verpflichten. Außerdem, um die Mißverständnisse zu reduzieren, die zwischen den Diensten des Versorgung und den Erzeugern der Kampagnen bestehen können, wird ein gemischter Ausschuß in jedem Kanton aufgestellt. Die Landbürgermeister und die landwirtschaftlichen Gruppierungen werden dort vertreten.
So den Interessenten, Erzeugern und Verbrauchern, dem Mittel geliefert wird ihre Beschwerden mitzuteilen.
Ich höre, daß die Präfekte ihre Autorität fühlen lassen, sowohl, um die gerechte Verteilung der Produkte zwischen den Verbrauchern zu gewährleisten, als auch um jede Verdrießlichkeit oder unnötige Inquisition hinsichtlich der Erzeuger gutgläubig zu verhindern.
An den Landwirten verlange ich dringend einmal versichert ihr Unterhalt, ihre Produkte dem Verbrauch und den Verbrauchern genau zu liefern, mich freiwillig an den Regelungen zu falten, die die Härte der gegenwärtigen Zeit auferlegt. Es handelt sich um eine lebenswichtige Disziplin für alle.
Man muß wünschen, daß für all diese Fragen es Austausch von Räten und von Vorschlägen zwischen den interessierten Behörden gibt. Die Bürgermeister der Kantonshauptorte und der Landgemeinden haben, einer schweren Aufgabe mit ungenügenden Mitteln nachzukommen. Ich fordere die Verwaltungen auf, herzlich mit ihnen zusammenzuarbeiten.
Im konstruktiven Befehl will die Regierung dem Bauernstück die Stelle geben, die ihm zu lange Zeit in der Nation abgelehnt worden ist. Die ländliche Körperschaft, die durch das Gesetz vom 2. Dezember 1940 eingesetzt wurde, wird progressiv organisiert. Sie hat zum Gegenstand, alle französischen Landstreitkräfte zusammenzutragen. Es ist wesentlich, daß jene, die die Aufgabe dieser Organisation haben werden, selbst von einem echten Vereinigungsgeist imprägniert werden.
Ein neues soziales Statut des Bauernstückes wird erstellt: er wird progressiv den Arbeitern Arbeiterfelder, geben und kleine Besitzer, manchmal andere Vorteile in ihrer Natur, aber vergleichbar in der Tat mit jenen, die den Arbeitern der Städte gewährt wurden.
Wichtige Arbeiten sind zu verwirklichen, was die Landausstattung betrifft,: Elektrifizierung der Kampagnen, Wasserleitungen, Wartung der Landwege.
Das Gesetz über den Landlebensraum erlaubt, die Verbesserung der Wohnungen und der Betriebsgebäudee zu verfolgen.
Die extreme Zerstückelung des Bodens in einigen Regionen sterilisiert die Anstrengung der Männer und verursacht die Zunahme des Brachlandes. Durch die Anwendung eines Gesetzes über die kürzlich veröffentlichte Grundwiederherstellung werden die zerstückelten Regionen zusammengelegt und ihre merklich verstärkte Produktion.
Schließlich dank einem methodisch geplanten Ackerprogramm werden wir die Anzahl der ländlichen oder familiären Eigenschaften entwickeln, die den Zugang der Lohnempfänger zum Betrieb begünstigen und so auf festen Grundlagen die Zahl von schönen-Familie multiplizieren werden grundbesitzende.
Für die Landwirte sind die Landhandwerker unentbehrliche Hilfskräfte. Herangezogen durch die Industrie hat sich ihre Zahl ein wenig überall abgeschwächt. Diese Biegung lähmt die Anstrengungen der grundbesitzenden im Sinn des landwirtschaftlichen Fortschritts. Er ist von jeder Notwendigkeit, das Landhandwerk wiederherzustellen.
In Abwesenheit von ihrem Ehemann haben die Frauen der Gefangenen im Betrieb die Stelle des Chefs genommen, der zu ihrer Arbeit üblich besonders mühsame Arbeiten hinzufügt. Diese Frauen haben Rechte auf unseren Respekt und auf unsere Anerkennung. Ihr Opfer ist méritoire, daß er freiwillig bewilligt wird.
Ich erlaube mir, einige Ratschläge hier zu geben.
Sich über die kleinen unausweichlichen Fehler beklagen würde gegen die Schwierigkeiten, die der Lage inhärent sind, dazu dienen nur, die Aufgabe mühsamerer eines jeden zurückzugeben. Er ist besser, sich an die gegenwärtigen Umstände anzupassen, zu arbeiten reißt-Fuß heraus, das Maximum, nichts zu produzieren, zu verschwenden, alles zu benutzen, was noch und besonders dienen kann, die Regelung zu beobachten, die die tragische Lage des Versorgung auferlegt hat.
Es ist die Sittlichkeit unseres Landes, das man hervorheben muß, und eine hohe Sittlichkeit paßt sich nicht dem Gesetz von kleinen Kombinationen, von täglichen Verdrehungen, von unerlaubten Profiten an, die verursachen kann die Praxis "der schwarzen Märkte".
Die landwirtschaftlichen Krisen der Vergangenheit sind aus dem Fehlen einer wahren Landpolitik entstanden. In Wirklichkeit wurde die ländliche Bedingung verachtet, der ungenügende landwirtschaftliche Unterricht.
Das neue Regime will all das ändern. Eine große Reform ist in Vorbereitung, die vom landwirtschaftlichen Unterricht eine breite Stelle von der Grundschule an machen wird. Die Landlehrer werden haben von nun an, eine hohe und schöne Aufgabe zu erfüllen.
Aber diese Anstrengungen werden als nichts dienen, wenn gleichzeitig das grundbesitzende ihn auch keine Anstrengungen unternimmt, um aus seiner Isolierung herauszukommen, um sich mit seinen ähnlich es zu verbinden, um seine Methoden zu modernisieren und sich allen professionellen Formen von zwischen Hilfe zu leihen.
In neuem Frankreich wird niemand gerettet, wenn er nicht zuerst gearbeitet hat, sich zu reformieren selbst.
Die Arbeit an der Erde erfordert Entscheidungsqualitäten sowie Beobachtungs- und Prognosespenden, denn die Arbeit des Bauern findet nicht immer wie jener des Arbeiters die Belohnung, die er verdient, und diese Belohnung nie unmittelbar ist.
Mehrere Monate trennen das Pflügen der Ernte, während deren man von Hoffnungen leben muß. Nichts ist an den Feldern sicher.Die Arbeit reicht nicht aus. Man muß noch die Früchte der Erde gegen die Launen der Zeit, die Stillegung, die Überschwemmung, den Hagel schützen, die Trockenheit.
Der Stadtbewohner kann von Tag zu Tag leben. Der Landwirt muß vorsehen, rechnen, kämpfen. Die Enttäuschungen haben keine Ergreifung auf diesem Mann, der beherrschen instinct der notwendigen Arbeit und die Leidenschaft des Bodens. Obwohl er ankommt, bewältigt er, er hält. Es ist ein Chef.
Von diesem Wunder jeder erneuerte Tag kam Frankreich, der Freiheit verbundene Nation heraus mit mühselige, sparsame. Es ist der Bauer, der es durch seine heldenhafte Geduld geschmiedet hat, es ist ihn, der sein wirtschaftliches und geistiges Gleichgewicht gewährleistet.
Die außergewöhnliche Entwicklung mit den materiellen Kräften hat die Quelle mit den moralischen Kräften nicht erreicht. Diese markieren das Herz des Bauern einer um so starken Prägung, daß er sie am selbe Boden des Vaterlandes schöpft. Deshalb ist es notwendig, daß der "Bauer" höchst geehrt wird, denn er bildet mit dem Soldaten die wesentlichen Garantien der Existenz und des Schutzes des Landes.
Es ist also nicht an Ihnen meine Freunde, die man verlangen muß, nicht zu verlieren Mut. Wenn manchmal zurückgestoßen durch so sehr Schwierigkeiten Sie versucht würden, Ihre Arbeit auf die Bedürfnisse der Familie zu begrenzen, indem man vielleicht dächte, sich die nach allem Sie nicht haben, für Stadtbewohner zu opfern, die Ihre Anstrengungen verkennen oder Ihnen ihre Kritiken nicht sparen, entfernen Sie einen solchen Gedanken, der Sie nicht würdig wäre.
Bauern, meine Freunde mache ich Ihnen Vertrauen, und ich rechne mit Ihrer Hingabe, um mich Frankreich wieder aufrichten und es von der Hungersnot retten zu helfen.
