MITTEILUNG
VOM 8. JUNI 1941


FRANZOSE DES MORGEN!


Die Länder, wo Sie leben, und für den Wohlstand, von denen Sie sich seit vielen Jahren widmen, sind heute Gegenstand eines unqualifizierbaren Angriffs.

Dieser Angriff wird wie in Dakar von Franzosen geführt, die unter der Fahne der Spaltung gesetzt wurden. Unterstützt durch die britischen Kaiserstreitkräfte sind sie nicht unentschlossen, das Blut ihrer Brüder zu schütten, die die Einheit des Imperiums und die französische Souveränität verteidigen.

Am Schmerz, den ihm diese Feststellung verursacht, kann Frankreich, das seinen Erklärungen treu ist, in aller Sicherheit den Stolz entgegensetzen, die Erste, die Waffen gegen sein alt es nicht getragen zu haben verbunden, nicht heute als vor kurzem Mers-el-Kébir mit Daker oder mit Sfax.

Der Trick ist dieser Gewalt vorausgegangen.

Seit mehreren Tagen in der Tat behauptete die Propaganda, die den Vorwand der Agression schmiedete, daß deutsche Truppen in großer Zahl in unseren Häfen des Morgen ausladen, daß Frankreich sich darauf vorbereitete, Deutschland die Territorien zu liefern, deren Verteidigung Ihnen anvertraut wird.

Sie, die vor Ort sind, wissen Sie, daß all das falsch ist.

Sie wissen, daß die wenigen Flugzeuge, die Aufenthalt auf unseren Territorien machten, heute Syrien außer drei oder vier verlassen haben außer Stande zu fliegen.

Sie wissen, daß es weder einen deutschen Soldaten in Syrien, noch in Libanon gibt.

Sie sind also Gegenstand einer zutiefst ungerechten Agression, vor der unser Gewissen sich auflehnt. Es ist heute nur, daß die französische Souveränität im Morgen zum ersten Mal bedroht wird. Sie können mich davon glauben.

Ihr hoher Kommissar hat es bereits Ihnen gesagt, ich wiederhole es Ihnen: Sie bekämpfen für eine Ursache soeben, jene der Integrität der Territorien, deren Geschichte, die durch das Mandat von 1919 bestätigt wurde, dem Vaterland die Last hinterlassen hat. Sie können sie verteidigen. Meine Wünsche und jene ganzen Frankreichs begleiten Sie.