7 MÄRZ 1942

MITTEILUNG

Vor diesen tragischen Reihen, wo die Körper von jenen sich angleichen, die Sie mochten, wollte ich, Ehegatten und Ehefrauen, Väter, Mütter, Kinder, Brüder und Schwestern, Freunde Opfer, Ihnen die Mitteilung des französischen Schmerzes tragen lassen.

Weit weg von Ihnen, gebrochen durch das Bedauern, meine Tränen an Ihr nicht mischen zu können, habe ich darauf an das bestanden, was Sie fühlten, daß in diesen Minuten adieu, Frankreich, ganz ganzes Frankreich sich an Ihren Seiten in den Friedhöfen des gepeinigten Vorortes sammelte.

Die Wörter drücken sich in meiner Kehle, um zu sagen, was wir so sehr prüfen die Erzählungen der Entsetzennacht verfolgen unseren Gedanken.

Geblasene Straßen, rasierte Viertel, dezimierte Familien, überstürzte Kinder ihrer Wiege in ihrem Grab, Armen Reste, die am Schutt unter dem erstickenden Rauch, Ablösung am kleinen Tag getötet und der Verletzten herausgerissen wurden, haben wir Minute pro Minute Ihre abscheulichen Torturen gelebt.

Sie haben Frankreich höchstens tief seiner Seele erreicht.

Die Haßworte können sich nicht in dieser Stunde an den Mitleidworten mischen. Die Geschichte hat bereits die verbrecherische Agression eines alten verbunden beurteilt, das unsere Soldaten nicht einzig auf den Tod wie um dort zu werfen zwei Jahre später ' mit der kältesten Entschließung, unseren civils unschuldigen eingehen ließ.

Er ist nicht von Gesetz des Krieges, er ist nicht mehr von Vorwänden, die vor dem menschlichen Gewissen von auch blutigen Hekatomben rechtfertigen können.

Was Sie Arbeiter, die zum Ehrenfeld von unserem Paris entlang des geröteten Bandes von Seine an aus Ihrer Arbeit herauszukommen gefallen sind, wie nicht Ihnen zweimal betrifft auszudrücken die Anerkennung Frankreichs? Denn Sie sind sich zweimal für sie in Ihren schwierigen Existenzen in Ihrem ungerechten geopfert Tod.

Daß ein Tag über den Fabriken, den Baustellen, den Werkstätten ein Monument der Erinnerung und der Treue für die Generationen bestätigen kann, die aufrichten, ist die Arbeiterehre von Paris in der Not, in der Entsagung, in der Spende von sich selbst solchen heute mein teuerstes Verlangen.

Und jetzt, tot an unserer Stadt, tot an unserer Hauptstadt, Tote schmerzhaft, Tot geweint ganzen Frankreichs, gehen zum Ton unserer Glocken in Trauer in den großen Gottschlaf hinein.

(Diese Mitteilung ist am Rathaus von Boulogne-sur-Seine von Herrn Joseph Barthélemy, Garde der Siegel, der den Chef des Staates vertritt anläßlich der nationalen Bestattungen der Opfer der Bombardierung von Paris und seines Vorortes gelesen worden.)