10 MAI 1942

MITTEILUNG

FEST VON JEANNE VON ARC

MEINE FREUNDE

Ihre Stadt bereichert sich heute um ein Monument, das Jeanne des Bogens gewidmet ist, nur deren Name die Idee einer Annäherung zwischen der derzeitigen Periode und jene vorschlägt, wo sie gelebt hat.

Seit einem Jahrhundert schwächte sich Frankreich in innerem Streit, der die tragischen Folgen des ausländischen Krieges verschlimmerte. Das Land wurde zum Teil von den Engländern besetzt, die eine wichtige Partei bildeten. Die ausländische Propaganda bemühte sich, die Meinung zu teilen, und man davon kam, nicht mehr denken zu können französisch. Frankreich zweifelte an sich selbst und an seinem Chef. Man hatte gesagt, daß jede Feder - und daß - das Land gebrochen werde, geworden unfähig, in sich selbst die Elemente seiner Berichtigung zu finden. Die Mehrheit der Franzosen warteten darauf nicht ihr salut, daß von England diese Tabelle in einer Art und Weise erinnert an, die jene erfaßt, die wir kürzlich noch unter den Augen hatten. Selben Schwächen, selben Divisionen, selben Zweifel von sich selbst, selben unnütze auf das Ausland gesetzte Hoffnungen. Vor dem Zusammensturz des Monats Juni 1940 fühlte man gut, daß man etwas machen mußte; daß man zuerst in einem großen Aufrichtigkeitselan seine vergangenen Fehler anerkennen und unternehmen mußte, sich zu verbessern selbst. Man hatte sich der Notwendigkeit bewußt geworden, sich zu reformieren, und man hatte eine Anstrengung unternommen. Aber bald verwischte sich die Lektion in der Vergangenheit und zu viele Franzosen entmutigt, oder unbewußt versucht wurden, die einfachen Straßen zurückzunehmen, die sie bereits zur Katastrophe geführt hatten.

Der Weg, den wir vorschlagen Jeanne des Bogens, ist ganz andere.In der allgemeinen Verwirrung hat sie den Weg gefunden von salut. Wenn sie retten konnte, Frankreich, das so niedrig gefallen ist, würde,, zweifellos uns ausreichen, dieselben Heilmittel anzuwenden, um noch einmal dieses kranke Frankreich zu heilen.

Das Erste seiner Heilmittel war die Liebe.

Sie folgte mit einer tief betrübten Leidenschaft den Nachrichten des Landes, die ihr Dorf von Lothringen erreichten, und sie bewog sich zutiefst vom großen Mitleid des Königreichs. Vergessend selbst litt sie unter dem Leiden der anderen, und sie fühlte sich bereit, ihre Ruhe, ihre Familie, ihr selbe Leben zu opfern, um dieses Leiden zu vermindern. Daher lehrt sie uns, unsere Egoismen zu bekämpfen.

Das andere Heilmittel war der Glauben. Sie glaubte in ihrem Gott, in ihrem Land und in ihrem König. Belebt von diesem glühenden Glauben, der von allen Zweifeln befreit wurde, griff sie sich kühn an allen Hindernissen an, die sich auf ihrer Straße aufstellten. Jedoch kennt sie den Erfolg nicht sofort. Zu viele Egoismen umgaben es zu viele Feigheiten zuviel Skepsis, zu viele Intrigen. Man mußte hart kämpfen, bevor man sich die Energien wiederbeleben sah. Ein ganzes Volk rütteln ist eine schwere Aufgabe. Es ist nur nach harten Anstrengungen, daß sie die Freude hatte, sich gefolgt zu fühlen. Man begriff schließlich die Notwendigkeit, sich den Chef hinten zu gruppieren und die Schimären des Auslands aufzugeben. Man begann zu planen, daß ein Volk sein salut nur von sich selbst erwarten kann, daß für das er sich verbinden muß, sich zu disziplinieren aufzuhören, seine Chefs zu diskutieren. Sobald Jeanne es gelungen war, um sie diese große Wahrheit annehmen zu lassen - es war der unwiderstehliche Elan, die Befreiung von Orleans, die Krönung des Königes in Reims. Frankreich wurde vom Zweifel geheilt, sie auch von nun an glaubte in Gott und in seinem Chef. Sie wurde gerettet.

Meine Freunde unter der Schirmherrschaft von Jeanne des Bogens, von der wir das Beispiel meditieren, fordere ich auf Sie, dieselben Heilmittel anzuwenden. Denken Sie mehr an die anderen und weniger an euch selbst.


Schließen Sie die Ohren an der ausländischen Propaganda und gruppieren eng hinter Ihrem Chef, der in Ihren Herzen nur keine französischen Gedanken mehr hat.

Gemacht von dieser Anweisung die Regel Ihres Lebens und bald werden Sie wie Jeanne des Bogens die Freude haben, Frankreich zu sehen den gloreichen Weg seiner ewigen Lose zurücknehmen.

(Diese Mitteilung ist von den Vertretern des Chefs des Staates in Chambery und in Limoges gelesen worden, auf der Zeremonie der Eröffnung einer Statue von Jeanne des Bogens in jeder dieser zwei Städte.)