sonorer Auszug

17 JUNI 1942

MITTEILUNG

FRANZOSE

Am 17. Juni 1940 an der tragischen Stunde der Waffenstillstandsantrag forderte ich auf Sie, Ihre Ängste zu verschweigen, um nur Ihren Glauben in den Losen des Vaterlandes zu hören.

Ein Jahr später am 17. Juni 1941 kündigte ich an Ihnen, daß die Prüfung lang und hart wäre.

Ich heute kann Ihnen keine andere Sprache halten.

Das Schicksal Frankreichs ist vor der Welt offen, wo das Leiden des Krieges von sehr hoch unseren Klagen vorherrscht und Übel geboren.

Und von irgendeiner Bitterkeit, die unsere langsame Sühne begleitet wird, ist es an der Entscheidung von er hat dort zwei Jahre, daß es sich empfiehlt, zuerst ihren echten Sinn zurückzugeben. Dank ihr bleiben unsere Berichtigungsmöglichkeiten. Verantwortlicher für das physische und moralische Leben Frankreichs verberge ich mir nicht mehr jedoch die Schwäche der Echos, denen meine Anrufe begegnet sind.

Sicherlich war die Regierung dieses Landes nicht frei von Fehlern. An der Unzulänglichkeit der Nahrung, die für das Leben notwendig ist, ließ eine zu oft ungezwungene und manchmal unfähige Verwaltung Ungleichheiten und Mißbräuche hinzukommen. Der Arbeiter leidet, und seine forcierte Passivität kann nicht für Resignation genommen werden, der Bauer ungeduldig, die Bürgermeister von Arbeit überladen haben, die Strafe der Spekulanten bleibt ungenügend.

Aber glaubt man was der Rückgriff auf die Methoden von früher uns gewiß gerettet?

Glaubt man besonders, daß neben dem zu wirklichen Mangel des Staates die Trägheit, die Begierde, der Egoismus vieler Franzosen unnütz viele Anstrengungen nicht mehr gemacht haben?

Und wenn manchmal die Unzufriedenheit wächst, wenn der Zorn donnert, nicht zuerst ist es gegen die Ungerechtigkeit, daß sie sich gegen die Härte der Herzen, gegen die Macht manifestieren, die Geld erniedrigen, gegen diese menschlichen Feigheiten, die sicherlich von allen Zeiten sind, aber daß das Elend des Volkes heute doppelt abscheulich macht?

Ich habe gelitten sehr oft, indem ich festgestellt habe, daß am Tag nach der Niederlage zu viele Franzosen nicht mehr sich auf die Höhe ihrer Pflichten belaufen konnten.

Und jedoch verliere ich kein Vertrauen.

Der Überdruß, die Nachlässigkeiten, haben die Vorwürfe mich nicht zurückgestoßen. Ein Kindlächeln würden der Blick einer Mutter, die über die Jugendlichen entschiedene Glut mir, wenn es notwendig wäre alles mich Mut zurückgeben.

In dieser Hinterlassenschaft von Hoffnungen, von Mißerfolgen von Unsicherheiten, von Opfern, von Enttäuschung, die die zwei ersten Jahre am Waffenstillstand markierten, nicht mehr war es im Grunde Frankreich, verletztes Frankreich, blindes Frankreich, das sich suchte?

Sie wird sich wiederfinden ich davon hat die Sicherheit.

Verjagen Sie den Zweifel Ihrer Seelen, meine sehr geehrten Freunde und verbannen in, wenn Sie es können das herbe kritisch.

Denken Sie an den Chef, der Sie mag, und der sich für Sie noch aufrecht unter dem Gewitter hält.

Er vergißt nicht, glaubt weder Ihr Gefangen es, die so weit sind weder Ihre Felder, die Ihnen viele Enttäuschungen, weder Ihre Fabriken verursachen, die mit sowohl Leiden, noch Ihren Foyers drehen als auch den Hunger besuchen.

Er möchte für Sie noch machen. Kann er wenigstens in diesem zweiten Geburtstag eines der grausamsten Daten unserer Geschichte Ihnen die große Hoffnung teilen lassen, die es immer belebt, und von der er von Gott verlangt, daß er es sogar nach seinem Tod für salut unser Land verwirklicht.

Lebhaft Frankreich!