30 AUGUST 1942
MITTEILUNG
A
LEGION FRANZÖSISCH DER SOLDATEN
(Zweiter Geburtstag)
LEGIONÄRE AUS FRANKREICH UND des IMPERIUMS,
FREIWILLIGE DER NATIONALEN REVOLUTION
In diesem zweiten Geburtstag der Gründung der Legion erneuere ich Ihnen die Zeugenaussage meines Vertrauens und meiner Zuneigung.
Sie haben auf der Anhöhe von Gergovie dieser Morgen die Erde unserer Provinzen und des Imperiums zusammengetragen. Die französische Einheit hat dank Ihnen die Kraft ihres Symbols wiedergefunden.
Sie haben sich erinnert, daß er nur ein und selbe Frankreich war: jene, die in Jahrhunderten wir geschmiedet haben, jene die die Spende Ihrer Geister und Ihrer Herzen verdient.
Wie das Land haben Sie schwierige Stunden gelebt wie ihn Sie sie mutig getragen.
Gestern unter dem Uniform heute unter der Jacke oder die Bluse bleiben Sie am Dienst des Vaterlandes mobilisiert. Daß die Sorge um die zu akzeptierende Disziplin, um das zu erleichternde Elend, um die zu verbreitende Wahrheit Ihre täglichen Anliegen bleiben.
Frankreich von heute muß sich in einer konstruktiven Politik behaupten und die großen Befehlswörter der nationalen Revolution verwirklichen: eine starke und freie Macht von den organisierten Berufen die respektierte und anhaltende Familie, eine Regelung, die jedem erlaubt zu leben.
Wichtige Reformen sind bereits veröffentlicht worden: die Charta der Arbeit, die ländliche Körperschaft; aber ich begegne noch zu vielen Hindernissen in ihrer Anwendung.
Eine Sekte, die die edelsten Gefühle verhöhnt, verfolgt unter dem Vorwand des Patriotismus ihr Verrats- und Revoltewerk.
Zu viele Franzosen schauen rückwärts an und glauben noch möglich eine Rückkehr in Richtung der Einrichtung und des alten Regimes: Fachleute der Wahl, die ihre Privilegien verloren haben, durch ihren Egoismus gierige Trusts verblendete Angelegenheitsbürger ihre Hegemonie oft passive andernfalls feindselige Verwaltungen wiederzufinden.
Ich erkläre es Ihnen, eine Seite unserer Geschichte ist definitiv gedreht worden. Die Vergangenheit ist gut gestorben, es ist in Richtung einer Mut-, Ehrlichkeits-, Gedulds- und Vereinigungszukunft, daß das Land entschlossen sich drehen muß. Es ist Vereinigung zu diesem Preis.
Deshalb werden meine Regierung und Abend Chef, Herr Pierre Laval, ihr ungeachtet der Hindernisse die nationale Revolution der auf den Ruinen eines Regimes verfolgen und abschließen, das sich in der Niederlage gebaut durch unaufhörlich wieder auflebende Schwierigkeiten neues Frankreich eingestürzt ist.
Legionäre waren Sie sehr oft die Zeugen meiner Sorge und meiner Ungeduld. Ich will jedoch Ihnen heute ein Hoffnungswort lassen.
Nach und nach fühle ich höchstens tief von der Nation keimen das Korn, das meine Mitteilungen gesät haben und daß die schlechten Gräser, der ungesunde Egoismus und das Bedauern, versuchen die Sorglosigkeit, der Geist von lucre zu ersticken. Aber eine in Gergovie verwickelte Erde wird einen starken Baum herauskommen, dessen Zweige sich in Richtung des Himmels heftig stechen werden.
Man kann ein Volk um viel bitten, wenn die Chefs, die es lenken, Glauben in ihrer Aufgabe haben.
Ich habe Glauben in jenem, der mir anvertraut worden ist.
Ich nehme weder den Zweifel, weder die Überangebote, noch das Raunen an, von wo, daß sie kommen.
Wiederbeleben Sie an meinen Seiten die Flamme unseres Schicksals. Sein Sie die aktiven Fermente der französischen Renovierung. Unser Gefangen es und das ganze Land werden Ihnen ihr Vertrauen nicht schonen, wenn sie wissen von, welche Opfer Sie es verdient haben werden.
Legionäre, S. 0. L., meine Freunde können Sie unsere Anstrengung führen, indem sie jeden Tag ausführen eine Pflicht gegenüber dem Vaterland, jene zu der Sie sich verpflichtet haben: "Dienen."
Daß diese Pflicht Ihre Gewissen lenkt, Ihre Existenz reguliert und Ihre Gedanken beherrscht, wird Frankreich dann gerettet.
(An Gergovie ausgesprochene Mitteilung.)