Legionäre,
Seit den neuen Prüfungen, die Frankreich erfährt, haben Sie m durch zahlreiche Telegramme Ihre Treue manifestiert.
Diese Zeichen Ihres Vertrauens sind für mich ein wertvoller Trost. Sie haben mich bewiesen einmal mehr, daß ich mit Ihnen rechnen kann. Dieses ist mir sehr angenehm, es vor Ihnen festzustellen.
Wir kennen nicht, was die Zukunft uns reserviert; aber ich kann Sie bestätigen, daß wir es erreichen werden, unsere Schwierigkeiten nur durch die Vereinigung zwischen allen Franzosen zu überwinden.
Diese Vereinigung zu erhalten müssen wir alle unsere Pflege stellen, ohne Zeit zu verlieren jede am Platz, den er einnimmt und es ist Sie, meine Legionäre, die mir den wertvollsten Beitrag leisten können.
Die derzeitigen Umstände machen mir eine Pflicht, die bestmöglichen Bedingungen zu verwirklichen. Damit Ihre Anstrengungen nicht unnütz bleiben, und um mit Ihnen dieses Ergebnis zu erzielen, habe ich Entscheidungen getroffen, die ich Ihnen übermitteln will.
Ich habe in Abkommen mit dem Chef der Regierung beschlossen, mit Ihnen regelmäßige und häufige Kontakte aufzunehmen. Ich habe an meinem Kabinett eine Verbindungsstelle geschaffen, die einen Bereitschaftsdienst mit der Generaldirektion und meinen drei Vizepräsidenten gewährleistet.
Alle Wochen werde ich selbst einer Sitzung der Legionärchefs vorsitzen und mit ihnen werde nach den besten Lösungen der anstehenden Fragen suchen. Auf diesen Sitzungen werde ich Ihren Direktor bitten, nach und nach die regionalen Delegierten und die Abteilungschefs einzuberufen, die an den behandelten Fragen interessiert sind.
Er ist zu Wissens gekommen, das einige unter Ihnen sich auf getarnte gegner der nationalen Renovierung verletzt haben. Ich kenne Ihre Sorgen, und Ihre Ungeduld und ich werde Sie von den Richtlinien geben, die eigen sind, dieser Sachlage abzuhelfen.
Es handelt sich darum zunächst, bestimmte schlecht begründete Gerüchte aufhören zu lassen, und erneut zu behaupten, daß ich sei und der Chef allein der Legion bleiben werde. Sie mir müssen also einen absoluten Gehorsam sowie am Chef der Regierung.
Ich beabsichtige, weiterhin mit ihm zu führen, die Außenpolitik, die den Interessen Frankreichs entspricht. In diesem delikaten Bereich ist Ihre Rolle einfach: er besteht darin, an allen Franzosen umfassen zu lassen, daß sie haben, weder diese Politik zu diskutieren, noch zu beurteilen, für die sie die ausreichenden Beurteilungselemente nicht besitzen. Sie müssen wie Sie mir Vertrauen machen.
Allerdings durch eine geschickte ehrliche Propaganda eher als obliegt es Ihnen, die Geister zu beruhigen, die durch ausländische Stimmen durcheinanderbrachtge wurden. Sie werden dort erreichen, indem sie Sie auf der historischen Wahrheit unterstützen, und indem sie vermeiden werden, eine partisane Haltung einzunehmen andernfalls Sie können das gegenteilige Ergebnis von jenem erzielen, das Sie suchen.
Ihre Aufgabe auf innerer Ebene ist viel von am wichtigsten. Sie bleibt, wie ich es in meinen früheren Instruktionen definiert habe.
Die Instruktion vom 26. Februar 1941 legte fest, daß die Legion ihre moralische, soziale und bürgerliche Aktion durch die intime Zusammenarbeit mit den Vertretern der zentralen Macht ausüben muß.
Jene vom 30. April 1941 fügte hinzu, daß die Legionäre sich der Achtung ihrer Mitbürger aufdrängen müssen.
Ich habe nichts hinzuzufügen, noch an diesen Richtlinien wegzustreichen.
Sie haben viel gearbeitet, den Geist des gegensätzlichen Beistands zu entwickeln, und ich beglückwünsche Sie davon. Setzen Sie auf diesem Plan fort, es ist das beste Mittel, die Vereinigung zwischen fehlgeleiteten Franzosen, indem er zu verstärken auf ein besseres Verständnis ihrer Pflichten zurückbringt.
Was die Bürgeraktion betrifft war das Abkommen mit der öffentlichen Hand nicht immer einfach. Viele Abteilungschefs haben sich beklagt, nicht von den Vertretern der Macht gehört zu werden. Machtlos fühlbare Ergebnisse zu erzielen haben sie Vertrauen in die nationale Revolution verloren.
Es ist sicher, daß ohne Verwirklichung die Legion durch Prestige und Kredit in den Augen der Öffentlichkeit und der Legionäre selbst zu verlieren beenden würde.
Ist es ein Grund, um zu verzweifeln und zu behaupten, daß die Legion an ihrer Aufgabe failli, und daß sie jede Bürgeraktion aufhören muß, indem sie sich nur charitables Werken widmet.
Ich denke es nicht und es will nicht.
Die Legion muß das beste Instrument der nationalen Renovierung bleiben.
Die S.O.L. haben in Militanten an den ersten Reihen der Legion mir die Zeugenaussage ihrer Hingabe und ihres Dynamismus gegeben. Die S.O.L. von Nordafrika schütten ihr Blut für das Vaterland, und haben mich bewiesen, daß ihre Treue sie fähig machte, bis zum höchsten Opfer zu gehen.
Heute außer der Polizei bleiben sie die einzige organisierte Kraft, die den Befehl aufrechterhalten kann. Wenn sie nicht bestünden, würde der Grund bestellen, sie zu schaffen, um die Straße an den geheimnisvollen und schlechten Kräften zu sperren, die versuchen, uns zu vernichten.
Deshalb habe ich die Entscheidungen getroffen, von denen ich Ihnen Kenntnis geben werde.
Die S.O.L. sind die junge und dynamische Kraft der Legion.
Sie müssen an der Avantgarde der Aufrechterhaltung des Befehls innerhalb des französischen Territoriums in Übereinstimmung mit den Polizeikräften sein.
Um ihre Aufgabe zu vereinfachen glaube ich, daß es ihnen eine gewisse Autonomie notwendig ist.
Deshalb unter den Kammern ihres nationalen Chefs Darnand werden sie von nun an direkt vom Chef der Regierung in der Form nationaler Miliz abhängen.
Legionärchefs und Chefs S.O.L. sind Sie, und Sie bleiben meine Soldaten. Ich rechne mit Ihnen, damit diese Umwandlung im Sinne der Freundschaft Legionär durchgeführt wird, die Sie alle hinter mir versammelt haben, und von dem ich Sie frage, alle imprägniert zu bleiben.
