ANSPRACHE

Im Rundfunk ausgestrahlt

am 8. Oktober 1940

 

FRANZOSE !

Seit mehr als einem Monat habe ich die Stille behalten. Ich weiß, daß diese Stille erstaunt und manchmal besorgt einige unter Ihnen.

Daß sie sich beruhigen. Die Regierung hat weder die Unabhängigkeit ihrer Sprache, noch die Sorge um die Interessen des Landes verloren. Er hat sich weder von Ihren Geistern, noch von Ihren Herzen entfernt.

Wenn er sich ist du, ist es, daß er gearbeitet hat.

Drei Millionen Flüchtlinge, zwei Millionen mobilisiert sind in ihre Foyers zurückgekommen. Der Großteil der Brücken, die durch den Krieg zerstört wurden, ist am Verkehr zurückgegeben worden. Die Transporte werden in ihrer fast Gesamtheit wiederhergestellt.

In weniger als sechs Wochen ist eine gesetzgebende Aufgabe, an der keine Regierung gewagt hatte, sich anzugreifen, erfüllt worden. Die Revision der Naturalisierungen, das Gesetz über den Zugang zu bestimmten Berufen, die Auflösung der geheimen Gesellschaften, die Forschung der Verantwortlichen für unsere Katastrophe, die Unterdrückung des Alkoholismus, zeugen von einem festen Willen, in allen Gebietstoffbahnen die gleiche Sanierungs- und Wiederaufbauanstrengung anzuwenden.

Ein neues Statut - leitet von wichtigen Strukturreformen ein - wird die Berichte des Kapitals und der Arbeit bestimmen. Er wird an jedem die Würde und die Justiz gewährleisten.

Die an der Familie zurückgegebene Ehre, die Ermutigungen und die Unterstützungen, die ihm gewährt werden, werden zur Restaurierung des Foyers beitragen und Wiederaufschwung der Geburten haben.

Die Reform schon Unternehmen des Unterrichts wird wiedermachen - die Einheit der Nation, und der der Jugend gegebene Elan wird ihm,, in einem harmonischen Gleichgewicht des Geistes und des Körpers, die Gesundheit, die Kraft und die Freude zurückgeben.

So unmittelbar manifestierte sich unsere erste Aktion.

Sie war dringend. Man mußte sowohl eine Lösung der dringlichsten Probleme finden ' als auch die Atmosphäre des französischen Lebens erfrischen.

Um dort zu erreichen mußten wir Gewohnheiten durcheinanderbringen, Bequemlichkeitswürfel behindern, Interessen verletzen. Wir machten es in - Gefühl unserer Pflicht in der Überzeugung, daß das französische Volk seine Ungeduld beherrschen könnte, um unsere Handlungen mit seinem Grund zu beurteilen.

Aber dieser kurze Blick auf der Vergangenheit entbindet uns nicht, in Zukunft zu denken.

Diese Zukunft ist noch schwer und dunkel.

Das Schicksal unserer Gefangenen weckt in erster Linie meine Aufmerksamkeit. Ich denke an sie, weil sie leiden, weil sie bis zur extremen Grenze mit ihren Kräften gekämpft haben, und daß es ist, indem es sich am Boden von Frankreich hängt, den sie an die Hände des Feindes gefallen sind. Daß ihre Mütter, daß ihre Frauen, daß ihre Fäden wissen, daß mein Gedanke sie nicht verläßt, daß sie sie auch sind meine Kinder, daß jeder Tag ich kämpfe, um ihr Schicksal zu verbessern.

A unsere Bevölkerungen von Elsaß und von Lothringen, Zwängen ihre Städte und ihre Dörfer plötzlich zu verlassen adressiere ich den Ausdruck unseres liebevollen von unserer tiefen Sympathie.

Ich kann nicht ' schließlich vergessen, die Bauern aus besetztem Frankreich, die die Prüfung mit Mut, noch die Pariser tragen, von denen ich die Traurigkeit teile, von denen ich die Würde billige, und die ich hoffe, bald wiederzufinden.

Am Konzept dieses Winters, der hart sein wird, mußten wir wir haben, uns zu beunruhigen, die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen. Zu diesem Zweck sind große Arbeiten beschlossen worden; an wichtigen Krediten dort betroffen worden sind. Sie werden ' den Broterwerb von Tausend von Arbeitern gewährleisten, zur gleichen Zeit wie werden sie die Produktionskraft des Landes steigern.- Materielle Schwierigkeiten werden groß sein. Aber wir werden in Etappen in einem glühenden Verlangen vorgehen, einem Hauptproblem für die moralische und soziale Gesundheit unseres Landes eine Lösung, so breite wie möglich vorzuschlagen.

Das Problem des Rationierens hat sich an der Regierung als eine mühsame Notwendigkeit gestellt.
Dieses Rationieren ist uns sowohl durch die Strenge der Niederlage als auch durch den Willen des Siegers aufgedrängt worden. Wir haben nicht an ruser mit einer grausamen Wirklichkeit gesucht, und, gezwungen, von den Franzosen die härtesten Einschränkungen zu fordern, wollten wir die Gleichheit von allen vor dem Opfer gewährleisten. Jeder muß seinen Teil der gemeinsamen Entbehrungen nehmen, ohne daß das Vermögen sie an einen sparen kann und das Elend, sie an den anderen schwerer zu machen.

Ich komme Sie neues vergangenes sprechen unseres und von unsere nahe Zukunft.

Die Forderungen des Zeitpunkts dürfen nicht uns von Sicht den großen Weg verlieren lassen, der - öffnet sich vor uns und auf dem wir die Absteckpfähle des französischen Wiederaufbaus pflanzen werden.

In einer Mitteilung, die die Zeitungen morgen veröffentlichen werden und die der Aktionsplan 1 der Regierung sein wird, werde ich Ihnen zeigen, was die wesentlichen Züge unseres neuen Regimes müssen: Staatsangehöriges in poliertem -, tique ausländisches, hierarchisch strukturiert in innerer Politik koordiniert und kontrolliert in ihrer Wirtschaft und über allem sozial in sein Geist und in seinen Institutionen.

Sie werden dort wiedererkennen, die großen Linien dieser nationalen Revolution, die zusammen wir ausführen, daß zusammen wir verfolgen werden, und deren nächste Verfassung die Mittel und die Rahmen bestimmen wird.

An diesem Befreiungs- und Erneuerungswerk muß der öffentliche Geist eng und zutiefst verbunden werden. Keine dauerhafte Berichtigung kann ohne ihre Zustimmung erfolgen.

Diese Berichtigung wird sich also nur im Vertrauen und im Glauben ausführen. Die Seele Frankreichs, das so verkannt wurde, in, - Vergangenheit fand dort die Schönheit wieder von - seine Quellen und das Versprechen seines Weckers.

Ich frage Sie meine Freunde, diese Mitteilung aufmerksam zu lesen. Meditieren Sie. Daß er der Trost von jenen ist, die leiden, das Befehlswort von jenen, die hoffen..

Zweifellos werden Sie der Ansicht sein, daß er sicher den Plan der Aktion umfaßt einer - unmittelbare Folge. Dieser Aktion widmen Sie von heute an. "Ausschüsse unter einzelstaatlicher Beihilfe" sind bereits in der besetzten Zone gebildet worden, wie in der freien Zone. Geben Sie ihren Ihren Beitritt. Leiten Sie am nächsten Werk von Bürgerwiederaufbau und ' nationaler Sammlung durch eine großzügige Anstrengung der sozialen Zusammenarbeit ein.

Franzose und Französinnen, junge Leute und junge Mädchen, die mich hören, kommen für jene zu Hilfe, die der Krieg grausam gequetscht hat, an jenen, die in der Strenge des Winters Nachrichten und mühsame Prüfungen kennen werden.'

Und von ein und desselben Herzen drücken dieser Abend mit mir dieselbe Glaubenhandlung aus: die Handlung von jenen, die ihren Willen bestätigen, nicht an ihrem Schicksal zu zweifeln.