sonorer Auszug
MITTEILUNG
am 4. April 1943
FRANZOSE !
Ich will Ihnen über Frankreich von seiner Not seiner Zukunft sprechen. Im Juni 1940 haben Sie mir von einem bestimmten einstimmigen Elan Ihr Vertrauen, ich habe Sie gefragt vereint zu bleiben, ich habe Ihnen alles versprochen zu machen, um Ihr Unglück zu vermindern.
Mein großes Anliegen von diesem Zeitpunkt an bestand darin, an der Renovierung Frankreichs zu arbeiten und von Ihnen die mühsamsten Folgen der Niederlage zu entfernen.
Die Geschichte wird später sagen, das Ihnen zu sparen war.
Wenn die Gegenwart Ihnen hart scheint, wenn die Prüfung Ihnen lang scheint, würden Sie einen ungerechten noch unheilvolleren Fehler als begehen, indem sie die Regierung von dem anklagen würden, was Sie heimsucht.
Der Verantwortliche für Ihre Übel, die Anstifter des Krieges und der Niederlage kennen Sie sie. Gebunden an die Ursachen der Katastrophe sind sie davon die Folgen geflohen. Während ich unter Ihnen bleibe, flüchten sie in der Auswanderung. Gegner für den Befehl und die Stellen verstehen sie sich nicht, daß, um zu versuchen, durch eine unverschämte Propaganda das Regime zu rehabilitieren, von dem sie profitiert haben, und das das Land verloren hat.
Man muß wählen. Die aufsäßigen Chefs haben die Auswanderung und die Rückkehr zur Vergangenheit gewählt. Ich habe Frankreich und seine Zukunft gewählt.
Die nationale Versammlung vom Juli 1940 sie auch wählte frei, wenn sie mir das Mandat anvertraut hat, eine neue Verfassung zu machen.
Die französische Nation hat also legal mit einem Regime gebrochen, das die Tatsachen verurteilt haben, und das an seinen Fehlern gestorben ist.
Aber der Krieg wird in der Welt verlängert, und jeder, um den Ängsten der Gegenwart zu entgehen flüchtet in der Hoffnung eines nächsten Endes dieses grausamen Kampfes, der unsere Zivilisation gefährdet.
Glauben Sie, daß die Methoden und die Männer, die das Land zur Katastrophe geführt haben, ihm seine Größe zurückgeben könnten?
Ich sage es Ihnen mit der ganzen Überzeugung, von der ich eingedrungen werde: wenn der Frieden, den die schlechten Franzosen abwarten bestehen darin, zu den politischen Sitten zurückzukommen, wirtschaftlich und sozial aus der Vorkriegszeit wird sich Frankreich nicht wieder aufrichten.
An den Grundsätzen, die ich verordnet habe, haben Sie Ihre Zustimmung nicht geschont. Ihre Briefe durch Tausend, die Klagen haben sogar, die in Richtung unglücklichsten oder der ungeduldigster ich aufrichteten, nicht aufgehört, meinen Willen zu billigen und zu stärken, Frankreich das Autoritätsregime zu geben, das beraten der Grund der weisesten und der gute Sinn der großen Zahl.
Einzig wird die Autorität erlauben, wenn Frankreich von den Zwängen des Krieges befreit wird, die Privilegien abzureißen und das soziale Programm zu verwirklichen, daß ich in Saint-Etienne und an Commentry formuliert habe. Ein Satz faßt es zusammen: die proletarische Bedingung abzuschaffen. Dies ist das Ziel der Charta der Arbeit.
Ich wollte auch den Arbeitern Kampagnen geben ihre Organisation;die ländliche Körperschaft wird verwirklicht.
Ich ignoriere nicht, daß die Anwendung der Gesetze nicht immer Ihrer Erwartung entsprochen hat, und daß soziale Ungleichheiten noch schreiend sind.
Die außergewöhnlichen Umstände, unter denen wir uns befinden, sind streng. Glauben Sie, daß ich meine Last von Ernüchterungen und von Opfern nicht trage?
Ehrlich gemacht eine Rückkehr zu euch selbst werden Sie sich dann jenen anschließen, die umfaßt haben, und die, um das Vaterland zu retten mit mir arbeiten, die indifferenten zu wecken, den Mut der lauwarmen zu wiederbeleben und den Widerstand der Egoisten und der Profitmacher zu brechen.
Unser Gefangen es geben uns das Beispiel. In den Lagern, meditieren sie, arbeiten sie; weit weg von den partisanes Leidenschaften und den Einflußkämpfen bereiten sie vor, was morgen das Glück allein von salut Frankreichs sein wird.
Aber es ist unnütz umzuwandeln sie einführte, wenn man die Seelen nicht umwandelt. Es ist unnütz, auf das Ende unseres Verfalls zu hoffen, solange unsere Kinder von ihren Meistern kein neues Gewissen erhalten haben werden. Nicht mehr dort ist es die große Aufgabe des Erziehers? Man braucht mich besser als der Gehorsam der Jugend, es ist mir seine glühende Überzeugung, seinen Aktionswillen und seinen Glauben notwendig. So werden sich die Eliten bilden, die, Ausgange aller sozialen Kategorien der Nation, das Gerüst Frankreichs von morgen bilden werden.
Französische Jugendliche hier, die neue Prüfungen soeben Ihnen aufgedrängt wurden. Es obliegt Ihnen dafür zu sorgen, daß sie befruchtet sind. Empfangen Sie sie mit Disziplin.
Erinnern Sie an unsere Niederlage nur, um unser Wiederaufleben vorzubereiten. Sein Sie aufmerksam, um Sie zu unterscheiden, was dazu dienen kann, Sie zu verbessern. Manifestieren Sie in Ihren Gesten, in Ihren Worten durch die Qualität Ihrer Arbeit, durch Ihren Initiative- und Erfindungsgeist das Genie Ihrer Rasse.
Mein Gedanke wird Sie nicht auf dem Weg und den Orten Ihrer Ausbürgerung verlassen. Gemacht, daß ich von Ihnen stolz bin.
Franzose meine Freunde befreien Ihr Gewissen der Vorurteile, und von den Ressentiments werden Sie besser dann jene begreifen, die die schmerzhafte Aufgabe haben, Sie zu führen.
Frankreich leidet in seiner Seele und in seinem Fleisch. Daß geben unsere Toten, von denen ich mit Aufregung das Gedächtnis begrüße, daß jene, deren Foyers durch nicht zu rechtfertigende Bombardierungen zerstört werden, Ihnen sind, ein Beispiel und Ihnen den Mut und die Kraft, Ihre persönlichen Prüfungen zu tragen.
Sie werden im selben Unglück den Sinn und den Weg der Größe finden. Aber können Sie Ihnen Versuchungen und Schimären behalten. Die kommunistische Barbarei, wenn sie triumphierte, könnte nur nie an unserer Zivilisation und unserer nationalen Unabhängigkeit zerstören. Unser Land wird sich nicht ohne den Wettbewerb mit den geistigen Kräften wieder aufrichten, die es entstehen ließen.
Salut von Frankreich nicht von Äußerem kommen wird, er ist in unseren Händen in Ihren Händen.
